Demokratische Strukturen und Prozesse vor dem Hintergrund der deutsch-dänischen Geschichte von 1848 bis heute vermittelt und erlebbar machen.

Ziel des Projektes ist es, historisches Wissen zu vermitteln, den interkulturellen Dialog zu fördern sowie ein größeres Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse zu entwickeln.
Im Rahmen des Projektes findet u.a. ein zweitägiger Workshop statt, in dem deutsche und dänische Schüler*innen der Mittelstufe gemeinsam in einem zweitägigen Workshop unter Anleitung der Regisseurin Ulla Bay Kronenberger körperlich-darstellerisch mit dem Gefühl von Macht und Ohn-Macht sowie unterschiedlichen Herrschaftsformen arbeiten. Außerdem wird der Leiter des Deutschen Museums in Sonderburg (DK) Hauke Grella den Schülern am Beispiel der politischen Vertretung der deutschen Minderheit seit 1920 einen Einblick in die politische Teilhabe von Minderheiten vermitteln.
Zudem werden die Projektpartner Unterrichtsmaterialien, Lehrerhandreichungen sowie eine Liste geeigneter musealer Angebote zum Themenkomplex „Demokratie in der deutsch-dänischen Geschichte“ verfassen, die interessierten Schulen/Lehrern aus der Region Sønderjylland-Schleswig zur Verfügung gestellt werden.
Auch ein kurzer Animationsfilm, der die Geschichte von Demokratie, Krieg und Frieden im Zeitraum von 1848-2025 in einem deutsch-dänischen Kontext erläutert, ist in Planung. Dieser wird u.a. anlässlich des 175-jährigen Gedenkens an die Schlacht von Idstedt am 25. Juli 2025 im Idstedt-Museum präsentiert.
Sowohl der Film als auch die Unterrichtsmaterialien zum Thema „Demokratie in Krieg und Frieden“ sollen im Rahmen der Deutsch-Dänischen Lehrerkonferenz im November 2025 vorgestellt werden.
Da das Projekt „Demokratie in Krieg und Frieden“ durch Interreg Deutschland-Dänemark – Die Europäische Union gefördert wird, ist die Teilnahme am Projekt sowie die Nutzung der Materialien gratis.
Projektpartner: Die Kulturstiftung Schleswig-Flensburg, die Idstedt-Stiftung und das Pædagogisk Udviklingscenter (DK)
Materialen und Links